Tageszeitungen sind ein tolles Mittel, um Ihre Lesegeschwindigkeit in Schwung zu halten. Denn diese sind wegen ihrer Struktur ganz besonders fürs Schnelllesen geeignet.

Morgenzeitungen müssen nicht so genau gelesen werden und sind ein perfektes Einsatzgebiet für das Schnelllesen. Denn erstens wollen Sie sie doch nicht auswendig lernen und zweitens wird Sie nicht alles, was darin steht, so sehr interessieren. Sie müssen also nicht 100 Prozent der Inhalte verstehen, es reicht eine 50- bis 60 – prozentige Verständnisrate.

Chunking: ganze Informationspakete ans Hirn schicken

Wenn Sie mit Hilfe meines Buchs oder in einem meiner Seminare das Schnelllesen gelernt haben, wissen Sie, was Chunking ist: Das Erfassen ganzer Wortgruppen mit nur einer Augenfixierung. Das hat den Vorteil, dass Sie ganze Info-Pakete ans Hirn schicken anstatt einzelner Wörter. Tageszeitungen sind eine hervorragende Möglichkeit, dieses Chunking zu üben. Denn die Spalten haben meist genau die ideale Breite, die Sie mit einer Augenfixierung erfassen können. So steigern Sie ihre Lesegeschwindigkeit.

Eine Augenfixierung pro Zeile

Lesen Sie Ihre Zeitung also am besten so, dass Sie jede Zeile mit nur einer einzigen Augenfixierung erfassen. Orientieren Sie sich dazu an der Mitte der Zeile und hüpfen sie die Spalte entlang. Pro Zeile nur ein einziger Blick. Versuchen Sie es und Sie werden sehen, es klappt! Sie werden sehen, Sie werden sich bald ein zweites Zeitungsabo zulegen, damit Sie genug zu lesen haben, während Sie Ihren Kaffee schlürfen.

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Jetzt kaufen: BrainRead. Effizienter lesen – mehr behalten. Lesen wie die Schweden. Linde Verlag, Wien 2013

192 Seiten, EUR 16,80

Prof. (a.o.) Göran Askeljung ist Autor und Inhaber von BrainRead, Geschäftsführer und Senior Trainer bei Askeljung.com und immediate effects, Certified Facilitator und Partner von Consensus in NY, und Leitet Consensus Österreich und Deutschland. Er ist Professor am Institut für Sales & Negotiation am Georgian School of Management, Vorstandsmitglied in der Schwedischen Handelskammer in Österreich und Mitglied des Beirats von WdF. Er war früher u.a. als Managing Director von Microsoft MSN in Österreich und Geschäftsbereichsleiter von Ericsson Data CEE in Wien tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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